

100 % Aromahopfen.
6 Wochen gereift.
Wir lieben den Westerwald.
Das ist unser Credo.
Und wir versuchen, immer besser zu werden in allem, was wir tun.

Was uns bewegt?
Schon seit 1861 brauen wir in unserer Familienbrauerei nicht einfach nur Bier – sondern Hachenburger. Unser Erfolgsgeheimnis? Eine strikte Qualitätsphilosophie: Wir brauen mit 100 % Aromahopfen und geben unserem Bier 6 Wochen Zeit, um in Ruhe zu reifen. Und ganz wichtig: Der Westerwald ist nicht nur unsere Heimat, sondern eine Herzensangelegenheit.
Wir sind immer noch eine inhabergeführte Familienbrauerei. Geschäftsführender Gesellschafter der 5. Generation ist Jens Geimer. Zusammen mit gut 90 Mitarbeitern und 13 Auszubildenden produzieren wir nun seit mehr als 160 Jahren in unserer modernen Brauerei nach traditioneller Brauweise Biere.
Hachenburger Biere werden im Westerwald und den angrenzenden Regionen verkauft, zum Beispiel in der Gastronomie oder in gut sortierten Fach-und Lebensmittelläden.

Brauereichef und Inhaber
Jens Geimer
Ausgezeichnet als Zukuntfsunternehmen 2023 des Landes Rheinland-Pfalz
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz hat die Westerwald-Brauerei als "Zukunftsunternehmen 2023" des Landes ausgezeichnet. Überzeugt hat die Jury die Kombination aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung im zukunftsfähigen Arbeitsumfeld zum Wohle unserer Kunden.
Damit wir als private Familienbrauerei in einer hochintensiven Branche überleben, muss unser 100-köpfiges Team jeden Tag sein Bestes geben. Wir brauen handwerklich mit 100 % Aromahopfen, lassen unser Bier 6 Wochen lang bei Minus 1 Grad Celsius reifen und haben unseren CO2-Fußabdruck in den letzten Jahren halbiert. Damit wir uns diesen Luxus leisten können, müssen alle Prozesse wie am Schnürchen laufen. Digitalisierung ist hier ein ganz wichtiger Hebel. Dieser Preis bestätigt unser Engagement und spornt uns auch in der Zukunft an, gemeinsam an unserem Ziel zu arbeiten: Wir möchten die unkomplizierteste Brauerei mit dem besten Bier, dem besten Team und den zufriedensten Kunden sein.


Nachhaltig & regional
Seit unserer erstmaligen Gemeinwohlzertifizierung in 2019 denken wir in viele Richtungen ganz anders. Unsere Anstrengungen, Energie einzusparen und nachhaltig zu wirtschaften, durchziehen die gesamte Brauerei. Das fängt bereits beim regionalen Einkauf unserer Produkte und Dienstleistungen an und hört beim Brauen unserer Biere lange nicht auf. Themen wie Klimaneutralität, CO2-Rückgewinnung, Wertstoffrecycling, Photovoltaik sind nur einige Stichpunkte.
Unser Ziel: Klimaneutral bis 2030 aus eigener Kraft!



Nach großen Anstrengungen und Investitionen in Technik, Fuhrpark und Produktion konnten wir in den letzten Jahren unseren CO2-Fußabdruck bereits um die Hälfte reduzieren. Durch Kompensation sind wir nun komplett klimaneutral nach Scope 1, 2 und 3. Das gilt für das ganze Unternehmen und für all unsere Produkte und Dienstleistungen.
CO2-Rückgewinnung:
500 Tonnen weniger CO2 in der Atmosphäre
Bei der Gärung der Hachenburger Biere entsteht CO2. Ab sofort fangen wir das umweltschädliche Gas in einem riesigen Zeppelin im Hachenburger Reifehaus auf. Der ist Teil einer CO2-Rückgewinnungsanlage, die das Gas anschließend reinigt und zu hochreiner Kohlensäure aufbereitet. Diese Gärungskohlensäure können wir dann wieder zum Abfüllen alkoholfreier Getränke verwenden. Und gut für die Umwelt ist das Ganze auch!
Mithilfe der Rückgewinnungsanlage können wir pro Jahr 500 Tonnen CO2 auffangen, die bislang einfach so in die Atmosphäre verpufft sind. Dadurch können wir den CO2-Fußabdruck unserer Hachenburger Biere noch weiter verringern und kommen unserem Ziel, bis 2030 aus eigener Kraft klimaneutral zu sein, wieder einen entscheidenden Schritt näher.
E-Mobilität
Der gesamte Fuhrpark der Brauerei ist bereits vollelektrisch, lediglich in der Logistikflotte sind noch 3 LKWs im Einsatz, die bis 2030 alle vollelektrisch fahren sollen.
Wir haben nun einen zweiten Hachenburger E-Truck in unserer Logistikflotte ein. Damit hat sich die Zahl der Stromer auf einen Schlag verdoppelt.

Eine kurze Reise durch die Brauerei-Geschichte

Historie
Reift das flüssige Gold heute in hochmodernen Tanks, so lagerte es damals im Felsenkeller am Distelberg. Gleichmäßig gekühlt erreicht der wertvolle Gerstensaft nunmehr seit 150 Jahren sein spezielles Aroma. Denn früher wie heute gilt: Die lange, kalte Reifezeit ist eine der Grundvoraussetzungen für ein echtes Hachenburger. Wie natürlich auch die Verwendung hochwertiger Rohstoffe.
Als Heinrich Schneider 1861 zufällig bei einem Spaziergang durch das Rothbachtal eine Quelle entdeckte, war das sein Schlüssel zum Erfolg. Das reine und weiche Wasser ist bis heute die perfekte Basis für ein Bier nach Pilsener Brauart. 1902 konnte Heinrich Schneider so schließlich stolz verkünden, dass er seiner Kundschaft ab jetzt ein hochfeines Pils liefere.
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Einführung von Hachenburger Schwarze als eine der ersten westdeutschen Brauereien
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Sorten-Diversifikation – 12 Sorten sind es heute insgesamt
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Innovatives Marketing über die Grenzen des Vertriebsgebietes hinaus
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Geburt der gläsernen Hachenburger „Erlebnis-Brauerei“
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Qualitätssteigerung der Biere durch 100% Aromahopfen
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Revolutionierung der „Bottoms Up“-Zapftechnik mit unserem Hopfomaten
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Weltweit erste Brauerei-Besichtigung mit dem Auto
Innovationen
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